Sonntag, 27. März 2011

Gerechtigkeitskampf (Gedicht)

Eine Bewegung
Erblickt im Augenwinkel
Doch alles ist verschwommen.

Zwei Kinder
Auf dem Weg zu dir
Was wird nun passieren?

Ein Wort, ein Satz
Du reagierst
Er war’s! Rufen sie.

Du drehst dich um,
Ein böser Blick
Schon wieder du!

- Schon wieder ich?
Denkst du verwirrt
- Was war mein Fehler?

Verzweiflung !
Man sieht es dir nicht mehr an
Alles ein Gewohnheitsbrei.

Wie hältst du das aus?
Frag ich mich
Leise beobachtend.

Er ist „krank im Kopf“
Rufen alle um mich herum
Doch ich glaube ihnen nicht mehr.

Steh auf,
Renn los,
Tu doch was!

Doch du kannst es nicht!
Kann ich es?
HILFE!!!

Was TUN?
WAS kann ich tun?
Was kann ICH schon tun?

Hilflos, schmiede ich Pläne,
Bezweifelt, werden alle meine Theorien,
Energisch und entkräftet zugleich.

Wer kämpft mit mir?
Wenn nicht für mich, dann für einen wie ihn?
Wenn nicht für ihn, dann vielleicht für mich?
Wer kämpft mit mir für Gerechtigkeit in der Welt?
Für Frieden, wo er möglich scheint.
Für GUTE Entscheidungen…

Für die Welt
Für das Leben
Für eine Zukunft
-
Für den Herrn?

P.S: Ich bedanke mich für jeden, der dieses Gedicht bis zum Schluss gelesen hat.
Gedanken dazu folgen.

1 Kommentar:

  1. Der Einzige
    der dir in diesem Kampf
    immer
    überall
    bedingungslos
    uneingeschränkt
    felsenfest
    ...
    zur Seite steht
    ist er
    der Herr

    +benni

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