Dienstag, 10. Januar 2012

Salz und Licht sein oder auch „Geschichte schreiben“ Part 4

Ein Gedankenanstoß aus der Gemeinde lässt mich noch einmal einen ganz anderen Blick auf das Thema: „Geschichte schreiben in unserer Welt“ haben:

Es ist NICHT unsere Aufgabe die Gesellschaft zu verändern, denn wir sind nicht von dieser Welt sondern Botschafter (auf Zeit) in ihr!


Joh 15,19:
Wenn ihr von der Welt wärt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt habe, darum haßt euch die Welt.


2.Kor 5,20:
So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, daß Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Laßt euch versöhnen mit Gott!


Als ich heute im Dunkeln einen Spaziergang machte, fiel mir auf, wie viel Ähnlichkeit die Nacht mit unserer Welt hat. Es ist dunkel in ihr und wenn ich nicht wüsste, dass auf meinem Weg viele Häuser mit Lichtern und Laternen sind, würde ich wahrscheinlich zu dieser Tageszeit keinen Spaziergang mehr machen, jedenfalls nicht so weit weg vom eigenen Haus.
Ich habe mich bei diesen Gedanken beinahe über die Menschen geärgert, die ihre Jalousien fest verschlossen hatten und niemandem hier draußen Licht gaben. Wenn wir, die wir Licht haben, es nicht wenigstens zeigen, wie sollen dann die Menschen da draußen sich daran erfreuen, Mut darin finden, ihren Weg zu gehen und selbst auf die Idee kommen Licht zu werden?
Ich selbst wollte heute eigentlich nicht spazieren. Ich wollte nur kurz in den Garten, an die frische Luft und bin dann doch spazieren gegangen.
Was ist wenn das passiert? Ein Mensch macht sich auf den Weg. Ohne ein wichtiges Ziel. Vielleicht auf der Suche nach ein wenig Licht, nach lichten Gedanken, nach frohen Menschen, nach einem Sinn?
Römer 10,14 Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne einen Verkündiger?
Es steht in der Bibel, dass wir Salz der Erde sein sollen. Salz konserviert. Es bewahrt etwas auf. Die Erde? Die Botschaft an die Erde?
Wir sollen außerdem das Licht der Welt sein. Licht ist früher etwas kostbares gewesen. Öllampen verbrauchten viel. Wir sollen unsere Botschaft an die Welt geradezu verschwendend weitergeben.

Ziemlich am Ende meines Spaziergangs habe ich eine Kerze in einer großen Laterne vor einer Haustür gesehen. Kerzen geben Licht, Wärme und vermitteln Gemütlichkeit und Geborgenheit.
Irgendwie hat es mich gefreut zu sehen, dass jemand ein Licht vor dem Haus aufstellt, wo er doch selbst drinnen nichts von hat!
Lasst uns also nicht versuchen die Welt zu verändern, in dem wie sie revolutionieren, so wie viele andere es bereits versucht haben, sondern indem wir die einzig rettende Botschaft weitergeben.
Glaubst du überhaupt daran lieber Leser? Oder fragst du dich, warum du dir das nun bis zum Ende durchlesen solltest?
Ich möchte mich mal versuchen zu trauen, das zu tun, was mir aufgetragen wurde:
Ich will dir sagen: Wenn du Jesus noch nicht kennst, dann hör einmal hin. Hör zu, was schlaue Menschen dazu sagen oder besser lies es selbst nach, was Jesus gesagt hat – in der Bibel.
Denn wer nicht an Jesus glaubt und glaubt, dass er für jeden von uns gestorben ist, dem wird es nach dem Tod nicht gut gehen! Und ganz im Ernst:
Mir geht’s besser MIT als OHNE!
DAMIT schreibt ihr erst wirklich Geschichte - revolutionär – denn ihr habt die Welt dann gegen euch!
Aber was eigentlich das coolste daran ist: Das hat Jesus auch getan (ein echter Revolutionär)! Er kam auf die Welt und schrieb Geschichte, und warum? Damit es uns in Ewigkeit gut gehen kann. Nämlich dann, wenn wir diese Welt verlassen. Aber dafür müssen wir uns für ihn entscheiden! Für mich ist das ganz einfach: Wer für MICH stirbt, weil er mich so liebt, den liebe ich doch auch! Denn das war es, was er tat. Durch seinen Tod sind wir von allem befreit. Alle Sünden und Lasten können wir ihm geben und ich freu mich darauf ihn irgendwann zu sehen!

Danke fürs Lesen!
Die Nora.

P.S: Danke für jeden Gedankenanstoß, jedes offene Ohr und jede bereitwillige Kritik!

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