Ja, diese Welt geht mir im Moment ganz schön auf die Nerven
–wie man liest ;)
Ich könnte gefühlt auch gut ohne diese Gesellschaft leben,
was natürlich wieder nicht funktioniert – nicht in dieser Welt!
Aber eines ist mir heute klar geworden: Egal, was einen
zerstört, egal, was passiert, egal, was man in dieser Welt nicht versteht – es
ist immer noch schön, bei den Leuten hier zu sein!
Ja ihr seid gemeint! Ihr, die ihr mich begleitet, mir zeigt,
dass ihr mich liebt, mich auch mal ermahnt, mir helft! Ihr, denen ich täglich
in der Schule begegne, auch wenn wir uns manchmal nicht verstehen! Ihr, die
mich auf eine Art unterstützt, die ich erst im Nachhinein verstehe. Ihr, die
ihr da seid, die ich kennen darf, durch die ich wachsen darf!
Oft seid ihr das (vor-)letzte, was in dieser Welt noch
bleibt. Was glaubt ihr, warum ich blogge?
Sicher gibt es dafür viele Gründe. Ich habe angefangen, (und
da bin ich ehrlich), weil ich damals begeistert davon war, wie eine Freundin
ihr Leben meisterte. Ein typisches Teenie-Vorbild. *beschämt lach* (und ja,
jetzt darfst du auch ein bisschen lächeln und stolz auf dich sein =P )
Hinzu kommt, dass ich schon immer gerne geschrieben hab. In
der Grundschule Geschichten und so entwickelte sich das. Auch das hätte sich
niemals weiterentwickelt, wenn da nicht Menschen gewesen wären, die es sich
durchgelesen hätten, mir Feedback gegeben hätten, oder mich manchmal auch
einfach überschätzt und gelobt haben.
Wenn ich schreibe, kann ich meine Gedanken sortieren. Ich
kann sie verewigen und wunder mich, was später dabei rauskommt, weil ich so
niemals darauf gekommen wäre, wenn ich den Gedanken nicht verschriftlicht und
weitergedacht hätte.
Vielleicht ist das Schreiben (wie früher schon einmal
erwähnt) eine Art „Selbst-Therapie“, weil man reflektiert, was einem im Kopf
herumschwirrt.
Dabei kann auch eine Menge ‚Murks’ rauskommen und ich
entschuldige mich für jegliche unqualifizierten Verschriftlichungen, die meine
wohlbehüteten Ordner ungehindert verlassen und in die Welt strömen!
Das ‚Bloggen’ dient also erst einmal mir selbst, aber wenn
das alles wäre, könnte ich die Texte auch für mich behalten.
Nein, dahinter steckt auch ein anderer Sinn:
Nein, dahinter steckt auch ein anderer Sinn:
Vielleicht eine Art Mitteilungsbedürfnis.
Der Wunsch etwas bewirken zu können, wenigstens im engeren
Umkreis.
Das Verlangen danach, die Welt zu verändern.
Vielleicht nur durch einen einzigen Satz, in einem Meer
unsinniger Wörter.
Aber ich versuche es. Ich möchte nicht tatenlos daneben stehen.
Und da sind wir wieder am Anfang dieses Posts:
Diese Welt/Gesellschaft geht mir manchmal echt auf die
Nerven. Aber ich möchte etwas daran ändern und egal, ob ich das wirklich kann
oder nicht: Ich habe noch die Menschen um mich herum! Und ich habe die
Möglichkeit euch meine Gedanken HIER mitzuteilen!
Danke fürs Lesen!
Manchmal kann der Alltag wirklich mühselig werden: Dann ist
es gut solche Möglichkeiten zu haben! Danke für jedes Feedback!
Nora.
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