Ein Gedankenanstoß aus der Gemeinde lässt mich noch einmal einen ganz anderen Blick auf das Thema: „Geschichte schreiben in unserer Welt“ haben:
Es ist NICHT unsere Aufgabe die Gesellschaft zu verändern, denn wir sind nicht von dieser Welt sondern Botschafter (auf Zeit) in ihr!
Joh 15,19:
Wenn ihr von der Welt wärt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt habe, darum haßt euch die Welt.
2.Kor 5,20:
So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, daß Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Laßt euch versöhnen mit Gott!
Als ich heute im Dunkeln einen Spaziergang machte, fiel mir auf, wie viel Ähnlichkeit die Nacht mit unserer Welt hat. Es ist dunkel in ihr und wenn ich nicht wüsste, dass auf meinem Weg viele Häuser mit Lichtern und Laternen sind, würde ich wahrscheinlich zu dieser Tageszeit keinen Spaziergang mehr machen, jedenfalls nicht so weit weg vom eigenen Haus.
Ich habe mich bei diesen Gedanken beinahe über die Menschen geärgert, die ihre Jalousien fest verschlossen hatten und niemandem hier draußen Licht gaben. Wenn wir, die wir Licht haben, es nicht wenigstens zeigen, wie sollen dann die Menschen da draußen sich daran erfreuen, Mut darin finden, ihren Weg zu gehen und selbst auf die Idee kommen Licht zu werden?
Ich selbst wollte heute eigentlich nicht spazieren. Ich wollte nur kurz in den Garten, an die frische Luft und bin dann doch spazieren gegangen.
Was ist wenn das passiert? Ein Mensch macht sich auf den Weg. Ohne ein wichtiges Ziel. Vielleicht auf der Suche nach ein wenig Licht, nach lichten Gedanken, nach frohen Menschen, nach einem Sinn?
Römer 10,14 Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne einen Verkündiger?
Es steht in der Bibel, dass wir Salz der Erde sein sollen. Salz konserviert. Es bewahrt etwas auf. Die Erde? Die Botschaft an die Erde?
Wir sollen außerdem das Licht der Welt sein. Licht ist früher etwas kostbares gewesen. Öllampen verbrauchten viel. Wir sollen unsere Botschaft an die Welt geradezu verschwendend weitergeben.
Ziemlich am Ende meines Spaziergangs habe ich eine Kerze in einer großen Laterne vor einer Haustür gesehen. Kerzen geben Licht, Wärme und vermitteln Gemütlichkeit und Geborgenheit.
Irgendwie hat es mich gefreut zu sehen, dass jemand ein Licht vor dem Haus aufstellt, wo er doch selbst drinnen nichts von hat!
Lasst uns also nicht versuchen die Welt zu verändern, in dem wie sie revolutionieren, so wie viele andere es bereits versucht haben, sondern indem wir die einzig rettende Botschaft weitergeben.
Glaubst du überhaupt daran lieber Leser? Oder fragst du dich, warum du dir das nun bis zum Ende durchlesen solltest?
Ich möchte mich mal versuchen zu trauen, das zu tun, was mir aufgetragen wurde:
Ich will dir sagen: Wenn du Jesus noch nicht kennst, dann hör einmal hin. Hör zu, was schlaue Menschen dazu sagen oder besser lies es selbst nach, was Jesus gesagt hat – in der Bibel.
Denn wer nicht an Jesus glaubt und glaubt, dass er für jeden von uns gestorben ist, dem wird es nach dem Tod nicht gut gehen! Und ganz im Ernst:
Mir geht’s besser MIT als OHNE!
DAMIT schreibt ihr erst wirklich Geschichte - revolutionär – denn ihr habt die Welt dann gegen euch!
Aber was eigentlich das coolste daran ist: Das hat Jesus auch getan (ein echter Revolutionär)! Er kam auf die Welt und schrieb Geschichte, und warum? Damit es uns in Ewigkeit gut gehen kann. Nämlich dann, wenn wir diese Welt verlassen. Aber dafür müssen wir uns für ihn entscheiden! Für mich ist das ganz einfach: Wer für MICH stirbt, weil er mich so liebt, den liebe ich doch auch! Denn das war es, was er tat. Durch seinen Tod sind wir von allem befreit. Alle Sünden und Lasten können wir ihm geben und ich freu mich darauf ihn irgendwann zu sehen!
Danke fürs Lesen!
Die Nora.
P.S: Danke für jeden Gedankenanstoß, jedes offene Ohr und jede bereitwillige Kritik!
Herzlich Willkommen liebe Leserin, lieber Leser! Hier findest du immer das neueste von mir: insbesondere Alltagsgedanken, (Selbst-)Beobachtungen und Erkenntnisse. Fiktive Texte findest du in meinem Zweitblog "Lyrik, Epik, Dramatik" dessen Verweis ihr in der zweiten Spalte unter diesem Text findet. In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen, Nachdenken und kommentieren :~)
Dienstag, 10. Januar 2012
Salz und Licht sein oder auch „Geschichte schreiben“ Part 4
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Montag, 9. Januar 2012
Geschichte schreiben Part 3
-Ein Thema, das in verschiedenen Dimensionen fast jede Altersstufe betrifft.
Kommt ein Baby auf die Welt hat es wohl noch nicht das kognitive Denken ein solches Ziel erreichen zu wollen. Dafür gibt es aber meistens einige Menschen, die es als großes Ereignis in der Familiengeschichte betrachten. Ein kleines Wunder beschaut sich die Welt. Ein neues Wesen, das in die Gesellschaft erzogen werden muss, eine neue Chance die Welt zu verändern.
Kleinkinder können die tollsten Geschichten erzählen. So toll, dass man häufig darüber lachen muss. Neue Denkmuster, eine wichtige Voraussetzung für Geschichten, also Phantasie, haben sie genügend. Wie sollten sie auch sonst all das erfassen, was ihnen täglich an neuem begegnet?
Im Schulalter geht es dann wirklich los: „Geschichte schreiben“ wird praktisch (oder doch theoretisch?) trainiert. Geschichten werden vervollständigt, Bildergeschichten geschrieben. Eine Voraussetzung, um fähig zum schreiben zu sein, ist das Lesen. Das gleiche gilt auch für den Zusammenhang in der Gesellschaft. Wer sich nicht in den Zusammenhängen der Politik auskennt wird sie so schnell nicht verändern können. (Nur ein Beispiel!!!)
Erst bei genügendem Fachwissen, vielleicht auch als Redner oder wie auch immer man AKTIV verändern möchte, kann man sinnvoll „weiter denken“.
Nicht umsonst lernt man in der Schule das System: „Beschreiben, Analysieren, Deuten“!
Es ist ein System, das man über die Schule hinaus im Leben braucht – in vielen Bereichen!
(In sozialen Berufen, in wissenschaftlichen Berufen, als Mediziner, Lehrer... so wie in persönlichen akuten Gefahrensituationen: dann tut der Mensch das automatisch, außer er hört auf „klar zu denken“ und handelt im Affekt)
Vielleicht ist es sogar beim Schreiben von Geschichten nützlich. Um ein Thema auf den Punkt zu bringen, muss man es zuerst verstehen (BAD) und dann in eine phantasievolle Geschichte verpacken. Es hilft also nicht, wenn es ein Bad gibt! Wir müssen auch Baden können! Dies scheint mir der weitergehende Schritt zu sein, der Gymnasiasten häufig fehlt → Die Praxis.
Wenn ich bspw. in der Pädagogik tätig bin und Auffälligkeiten beobachte, analysiere wann sie auftauchen , in welchem Maße sie auftreten und zu der Deutung komme, dass das Kind als Baby kein Urvertrauen aufbauen konnte, hilft mir das gar nichts! Ich muss überlegen, ob es eine sinnvolle Möglichkeit gibt es zu therapieren oder ähnliche Schritte einleiten.
Das ist EINE Art, wie Erwachsene „Geschichte schreiben“ können. Durch ihren Beruf, oder wie oben erwähnt: Indem sie Kinder in diese Welt setzen.
Abgesehen davon tut das meines Erachtens nach jeder – allein durch seine Existenz (Siehe Part 2)
Man mag es auf Anhieb nicht denken, aber auch Omas und Opas verändern noch die Welt – oder gerade sie – wenn sie ihren Enkeln erzählen, was für Erfahrungen sie in ihrem Leben schon gemacht haben ...und auch sie erzählen so viele Geschichten.
Der nächste Post wird zeigen, worum es hierbei wirklich geht, denn das ist sehr weltlich gedacht! ;)
Die Nora.
Kommt ein Baby auf die Welt hat es wohl noch nicht das kognitive Denken ein solches Ziel erreichen zu wollen. Dafür gibt es aber meistens einige Menschen, die es als großes Ereignis in der Familiengeschichte betrachten. Ein kleines Wunder beschaut sich die Welt. Ein neues Wesen, das in die Gesellschaft erzogen werden muss, eine neue Chance die Welt zu verändern.
Kleinkinder können die tollsten Geschichten erzählen. So toll, dass man häufig darüber lachen muss. Neue Denkmuster, eine wichtige Voraussetzung für Geschichten, also Phantasie, haben sie genügend. Wie sollten sie auch sonst all das erfassen, was ihnen täglich an neuem begegnet?
Im Schulalter geht es dann wirklich los: „Geschichte schreiben“ wird praktisch (oder doch theoretisch?) trainiert. Geschichten werden vervollständigt, Bildergeschichten geschrieben. Eine Voraussetzung, um fähig zum schreiben zu sein, ist das Lesen. Das gleiche gilt auch für den Zusammenhang in der Gesellschaft. Wer sich nicht in den Zusammenhängen der Politik auskennt wird sie so schnell nicht verändern können. (Nur ein Beispiel!!!)
Erst bei genügendem Fachwissen, vielleicht auch als Redner oder wie auch immer man AKTIV verändern möchte, kann man sinnvoll „weiter denken“.
Nicht umsonst lernt man in der Schule das System: „Beschreiben, Analysieren, Deuten“!
Es ist ein System, das man über die Schule hinaus im Leben braucht – in vielen Bereichen!
(In sozialen Berufen, in wissenschaftlichen Berufen, als Mediziner, Lehrer... so wie in persönlichen akuten Gefahrensituationen: dann tut der Mensch das automatisch, außer er hört auf „klar zu denken“ und handelt im Affekt)
Vielleicht ist es sogar beim Schreiben von Geschichten nützlich. Um ein Thema auf den Punkt zu bringen, muss man es zuerst verstehen (BAD) und dann in eine phantasievolle Geschichte verpacken. Es hilft also nicht, wenn es ein Bad gibt! Wir müssen auch Baden können! Dies scheint mir der weitergehende Schritt zu sein, der Gymnasiasten häufig fehlt → Die Praxis.
Wenn ich bspw. in der Pädagogik tätig bin und Auffälligkeiten beobachte, analysiere wann sie auftauchen , in welchem Maße sie auftreten und zu der Deutung komme, dass das Kind als Baby kein Urvertrauen aufbauen konnte, hilft mir das gar nichts! Ich muss überlegen, ob es eine sinnvolle Möglichkeit gibt es zu therapieren oder ähnliche Schritte einleiten.
Das ist EINE Art, wie Erwachsene „Geschichte schreiben“ können. Durch ihren Beruf, oder wie oben erwähnt: Indem sie Kinder in diese Welt setzen.
Abgesehen davon tut das meines Erachtens nach jeder – allein durch seine Existenz (Siehe Part 2)
Man mag es auf Anhieb nicht denken, aber auch Omas und Opas verändern noch die Welt – oder gerade sie – wenn sie ihren Enkeln erzählen, was für Erfahrungen sie in ihrem Leben schon gemacht haben ...und auch sie erzählen so viele Geschichten.
Der nächste Post wird zeigen, worum es hierbei wirklich geht, denn das ist sehr weltlich gedacht! ;)
Die Nora.
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