Donnerstag, 18. Februar 2010

Hallo ihr Lieben!
Ich sitze in der Schule am Pc, da ich die erste Stunde frei habe und nachdem ich gerade alte Einträge des Blogs einer Freundin gelesen habe, musste ich feststellen, dass ich dringendst mal wieder schreiben sollte ;)
Nicht aus Pflichtbewusstsein, sondern weil in letzter Zeit sounglaublich viel passiert ist... .
Irgendwie bin ich sehr glücklich.
Ich habe gestern sehr viel über mein bisheriges Leben nachgedach und mir ist aufgefallen, wieviele gute Freundschaften ich über langen Zeitraum pflege.
Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass ich manches viel zu eng sehe.
Es gibt Freundschaften, die mir in einem Moment sehr wichtig sind und die mich, wenn sie nicht so laufen, wie ich es mir wünsche echt deprimieren können!
Irgendwie total egoistisch oder?
Aber an alle, die es betrifft, auch ich lerne dazu und würdegerne einige Sachen rückgängig machen, wenn ich nur könnte.
Doch das ist doch eigentlich das schön am Leben, dass aus so vielem, was amn tut immernoch wieder was gutes wird!
So viele Scherben haben sich in meinem Leben schon angesammelt, aber nach und anch muss ich erkennen, dass Teile von ihnen plötzlich zu einem sehr schönem Bild gehören.
Ein Mosaik aus aufgesammelten scherben!
Manchmal habe ich Angst, dass ich vergesse die Scherben aufzusammeln, oder welche liegenlasse, in die jemand hineintreten könnte. Außerdem könnte es sein, dass ich sie nie wiederfinde und meine Vase unperfekt wird, weil diese Scherben fehlen.
Doch wenn man es genau betrachtet, gibt es doch garkeine selbstgemachte perfekte Vase. Spätestens, wenn man sie sich genauer betrachtet, wird man erkennen müssen, dass sie Kanten hat, oder bereits Risse.
Vasen sind sehr empfindlich und können jeder Zeit, wenn man an sie stößt umfallen und zerbrechen. Trotzdem tun wir es uns an und kreieren sie sorgfältig. Bemühen uns sie so zu gestalten, dass sie uns gefällt.
Manchmal ist es gut, dass Vasen kaputt gehen, auch wenn man das im ersten Moment nicht so sieht. Siepasste garnicht mehr in meine Wohnzimmereinrichtung und stand nurnoch da, weil ich sie nicht loslassen wollte.

Ich bin sehr Dankbar für die Menschen, die mir im Moment helfen Scherben aufzusammeln, obwohl auch sie sich manchmal dabei schneiden. =)
Ich versuche dann die Scherben zu entfernen, doch ich kann es nicht!
Schließlich stehe ich selbst mitten in ihnen. :'-(
Was würde ich nur ohne meine Freunde tun?
Als ich diese Frage gestern einer Freundin stellte, sagte sie ganz klar:
"Du würdest verrückt werden!" ..ich bezweifle, dass ich überhaupteine Überlebenschance hätte!
Ähnlich geht es mir mit Jesus...was würde ich ohne ihn tun?- verrückt werden,...verzweifeln.... NICHTS !
In dem Sinne, eine schöne Restwoche und seid gesegnet =)
Nora

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