Herzlich Willkommen liebe Leserin, lieber Leser! Hier findest du immer das neueste von mir: insbesondere Alltagsgedanken, (Selbst-)Beobachtungen und Erkenntnisse. Fiktive Texte findest du in meinem Zweitblog "Lyrik, Epik, Dramatik" dessen Verweis ihr in der zweiten Spalte unter diesem Text findet. In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen, Nachdenken und kommentieren :~)
Montag, 21. Juni 2010
Geben...und...Nehmen
Du kannst nicht immer geben,
was ein anderer braucht.
Du bekommst nicht alles für dein Leben,
was ein anderer verraucht!
Nicht alles kannst du haben,
zu oft kriegen es die Raben
und dein gutmütiges Her bekommt nicht viel von dem,
was es gibt zurück!
Du kannst nicht immer kriegen,
was ein anderer schon hat.
Du schaffst es nicht alle zu lieben,
du machst nicht alle satt!
Nicht alles kannst du geben,
zu oft verfällts in deinem Leben
und dein sehnsüchtiges Herz gibt nicht genug von dem,
was es bekommt zurück!
Es ist ein Geben und Nehmen
Streng dich an und gib!
Es ist ein Geben und Nehmen
Nimm dir ruhig was du kriegst,
Aber übertreibs nicht,
übertreibs nicht… .
Was ist das für ein Gefühl, die ganze Zeit zu geben und nichts zurück zu bekommen?
Dabei ist es oft garnicht so, nur merken wir es nicht!
Ich denke ich gebe im Moment recht viel... meine Mitmenschen sind mir sehr wichtig und ich denke manchmal übertreibe ich es auch. Ich kann nicht nein sagen, wenn es darum geht, dass es jemandem nicht gut geht.. ein echtes Helfer-Syndrom!
Ich scheine manchmal fast nach Problemen zu suchen, als ob ich nicht selber schon genug hätte!
Keine Sorge, ich laufe nicht durch die Stadt und quatsche den nächsten an, der miesepetrig drein guckt ;)
Aber ich beobachte meine Freunde oftmals genau und versuche herauszufinden, wie es ihnen wirklich gerade geht. Auf die Frage "Wie geht es dir" können Antworten wie: "Passt schon", oder "Geht so", oder "Gut" sehr nervtötend sein ,wenn man weiß, dass es nicht so ganz der Wahrheit entspricht. Aber ich zwinge keinen, der mir nach Hinterfragen der Antwort, nichts erzählen möchte! ;)
Und immer wieder kommt man an seine Grenzen. Man kann nciht mit allem dienen, zumal viele Menschen das auch einfach nicht wollen.
Und wenn man damit nicht gesund umgeht, ist man auch irgendwann an dem Punkt, dass man einfach nicht mehr kann. Dass es zu viel ist, was einem durch den Kopf schwirrt. Zu vieles, was man nicht los wird. Irgendwo muss man dann einen Punkt setzen und sagen, dass es hier so nciht mehr weiter gehen kann!
Anders herum hat man doch so viele Wünsche, Sorgen, Hoffnungen, die man gerne mit anderen teilen würde. Zu selten ist das wirklich so der Fall, wie man es sich wünscht.
Ich bin, was meine Freundschaftssituation betrifft eigentlich nahezu zufrieden, wenn man von ein paar Schönheitsfehlern absieht ;)
Und trotzdem bin ich undankbares Kind immer wieder unzufrieden. Ein anderer hatte gerade mehr Glück als ich. Oder meine Lebenssituation ist einfach nich in diesem Status in dem sie eben ist. Daran kann keiner etwas ändern.
Und das ist wohl auch ganz gut so!
Gott schenkt mir doch so vieles!
So viele Gebetserhörungen, wie in den letzten Tagen hatte ich lange nciht mehr, zumal ich noch nicht einmal mehr genau sagen kann, was alles war!
Und trotzdem sehne ich mich immer noch nach mehr...
...gleichzeitig versuche ich das einzudämmen, und einfach für andere da zu sein.
Ich arbeite weiter an mir.. irgendwann werde ich schon noch an den Punkt kommen, das ausgeglichen zu haben.. oder kommt man an den vielleicht nie?
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Der Text oben hat noch keine feste Melodie, aber auch daran arbeite ich xD
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In dem Sinne, eine schöne Woche euch allen und danke fürs Lesen!
NJ
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